Der Hof Schulze Osthoff -

das Landhaus mit über 700-jähriger Tradition im Golddorf Einen im schönen Münsterland Erbaut zu Beginn des 19. Jahrhunderts, zerstört durch ein Feuer im Jahre 1912.

Wiederaufgebaut durch Berhnard Schulze Osthoff, dem Großvater des heutigen Hausherrn Alfons Schulze Osthoff. Er war es , der den Hof Schulze Osthoff von 2008 bis 2015 zum Landhaus mit Hotel und Gastronomie umgebaut hat.

 

Wer mehr lesen mag: Etwas zur Entstehungsgeschichte

 

Regionale Bauweise und natürliche Materialien waren uns sehr wichtig. 

Das Eichenholz stammt aus den Wallhecken des Dorfes.

Es sind Feldgehölze, die einen besonderen schnellen, sehr individuellen Wuchs Ihr eigen nennen.
Das macht die Bearbeitung nicht so einfach: es gibt Risse, Verdrehungen und abwechselnd hartes und weiches Holz.
Doch das besindere daran ist: man erlebt das Holz in seiner ganzen Vielfalt und Schönheit. 
Schauen Sie sich die Balken ab und zu mal genauer an- vielfältig wie es nur die Natur kann.
Das Holzfachwerk ist selbst gezimmert. Es soll so aussehen wie früher. 
Die Backsteine sind auf dem Feld gebrannt und haben daher immer ein unterschiedliches Aussehen.
Auch da kommt die Lebendigkeit der Naturmaterialien zum Ausdruck.
Sie sind mit selbst gelöschtem Kalk umd Silbersand ausgemauert. Das war sehr interessant:
Bei der Löschung des Kalks in der Schubkarre hat es immer gedampft. 
Die Steine kommen aus den Masuren. Sie werden noch nach der ganz alten Produktionsweise 
im alten Tunnelofen hergestellt und sind zum Teil  handgeformt. Der Lehm wird am Weichselufer gewonnen.
Dort finden sich verschiedene Schichten, die das unterschiedliche Farbbild der Steine ergibt.
Die ganz schwarzen Steine, die man manchmal sieht, haben zum Beispiel zu nah am Feuer der Kohlen gelegen.
Das war uns gerade recht, da wir ein aufgelockertes, abwechslungsreiches Bild der Backsteine geben wollten.
Schauen Sie sich die Steine gerne mal genauer an und entdecken Sie die Unterschiede von Form und Farbe.

Heute muss immer alles gleich aussehen- bei einer industriellen Herstellung. Früher gab es noch Launen der Natur.
Viele alte Steine aus dem Freckenhorster Feldbrand vor ca. 250 Jahren haben wir gesäubert und wieder eingefügt. 
Zur damaligen Zeit wurden diese in Holzkästchen gepackt und abgestrichen. Daher der Begriff Handstrich oder handstreichartig.

Manchmal sind auch noch Fingerabdrücke zu sehen. Die Menschen sind verstorben, aber ihre Fingerabdrücke gibt es heute noch.

Etwas zur Hof-und Dorfgeschichte:

Auf der Stelle wo heute die Kirche steht, stand früher der Urhof von Einen. 
Dieser wurde geteilt in den Hof Schulze Westhoff im Westen und Schulze Osthoff im Osten.
Das Golddorf Einen hat manche schöne Ecke zu bieten.
Besonderrs einaldend ist die Natur entalng der Ems. 
Sie wurde renaturiert und hält so manche Schönheit bereit.
Auch seltenen Vogelarten finden hier ein wunderbares Zuhause.

 

 

 

Die Gasträume- liebevoll eingerichtet bis ins Detail

Mit dem Flair der Jahrhundertwende und den Qualitäten der heutigen Zeit.
Stilvoll gestaltet, mit der Liebe zum Detail. 
Hier wurde nichts dem Zufall überlassen. 
Ein Ambiente wie zu Großmutters Zeiten, mit dem Komfort der modernen Zeit.

 

Wer mehr lesen mag: Etwas zur Innengestaltung

 

Sie kommen hinein, hängen Ihre Jacke an die Garderobe, stellen Ihren Schirm in ein altes Butterfass und drücken die Klinke. 
Aber nicht irgendeine! Es ist die Klinke eines alten Kastenschlosses und Sie öffnen die schwere, alte Kieferntür.Sie treten ein und können sich gerne einfach mal umschauen, bevor Sie sich einen Platz aussuchen.

Ob am Fenster zum Garten hin oder am altern Herdfeuer von 1741.
Der Sandsteinkamin stammt vom Hof Jannich aus Wettringen.
Wir haben ihn mühevoll von seiner Natursteinmauerung befreit und dann die einzelnen Stücke wieder bei uns zusammengesetzt.

Das Feuer liegt frei davor.
Man kann dem Rauch zusehen, wie er sich so langsam im Kamin verliert.
Es ist Bentheimer Sandstein.An ihm sind ca. 8 Generationen aufgewachsen und alt geworden.
In dieser Zeit waren die Sandsteine  noch sehr schlicht gehalten. 100 Jahre später
gab es mehr Verziehrungen.Vor dem Herdfeuer hängt eine Kaminsäge. 
Sollte das Essen mal schneller kochen, dann sagte der Bauer zu seiner Frau:  
"Du musst einen Zahn zulegen". Nun machte die Bäuerin die Kaminsäge einen Zahn 
tiefer und so kam der Topf näher zum Feuer.

Unsere Möbel sind alle ca. 100 Jahre alt. Wir haben sie abgebeizt und nun erstrahlen sie wieder in ihrer Naturfarbe.

Dann wurden sie neu und einheitlich gepolstert und bezogen,sodass man auf ihnen auch einen langen Abend gut sitzen kann.

Auch war uns wichtig, dass alles zusammen in die Zeit der Jahrhundertwende passt.
So durfte eine Kupfertheke nicht fehlen, da es früher kein Edelstahl gab.
Sie erinnern sich vielleicht noch an Ihre Brauereibesichtigungen.
Da glänzte auch das Kupfer in leuchtenden Farben.
Fast alles ist bei uns selbstgemacht und individuell angefertigt.
Das merken Sie auch wenn Sie vor der Theke stehen und ein Bier bestellen.
Diese ealten Besonderheiten zu finden, die Sie überall sehen, ist in der heutigen-modernen Zeit gar nicht so einfach. Alte Fliesen mit alten Maßen und Motiven.
Alte Fenster, sowie gut erhaltene  aber alte Tische und Stühle.Aber es hat seinen Reiz.

Wichtig ist uns , dass es für Sie angenehm ist, wenn Sie da sind.
Dazu zählt frische Luft- die aber nicht zieht,lange gemütlich sitzen zu können und auch das es nicht zu für Sie ist, wenn Sie sich unterhalten. 
Darum gibt es zum Beispiel einen Schallschutz in der Holzdecke oder unter den Stühlen.
Abgerundet wird die Tenne durch schöne, alte Schränke mit leuchtender Bleiverglasung und einer alten Standuhr die den Raum ziert. 

Wir würden uns freuen,Sie als Gast bei uns begrüßen zu dürfen. 

 

 

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